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Abschlusstest Genossenschaftsbanken

by victoradmin | Apr 10, 2022

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Falsch

Frage 1 von 36

1. Frage
Ab welcher Mitarbeiterzahl muss der Aufsichtsrat einer Genossenschatsbank zu einem Drittel aus Arbeitnehmervertretern bestehen?
- Ab 200 Mitarbeitern?
- Ab 500 Mitarbeitern?
- Ab 2000 Mitarbeitern?
Richtig

Falsch
Frage 2 von 36

2. Frage
Welche Anforderungen stellt die BaFin an die Mitglieder des Aufsichtsrats einer Genossenschatsbank?
- Nachweis der grundsätzlichen Qualifikation?
- Expertenwissen in Bankgeschäften
- Regelmäßige Fortbildung
- Zuverlässigkeit
- Bestehen der von der BaFin initiierten Prüfung
Richtig

Falsch
Frage 3 von 36

3. Frage
Welche Aussagen zum Informationsrecht des Aufsichtsrats einer Genossenschatsbank sind richtig?
- Der Aufsichtsrat kann sich zur Informationsbeschaffung an einen Bankmitarbeiter seiner Wahl wenden
- Der Aufsichtsrat wird grundsätzlich vom Vorstand informiert
- Die Vorsitzenden des Risikoausschusses, des Prüfungsausschusses sowie des Personalausschusses (synonym für Vergütungsausschuss) haben besondere Auskunftsrechte
Richtig

Falsch
Frage 4 von 36

4. Frage
Welche Informationen muss der Vorstand ohne Anforderung dem Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank verschaffen?
- Mindestens jährlich: Geschäftspolitik und Ergebnisplanung
- Mindestens vierteljährlich: Gescäftsentwicklung / die wirtschaftliche Lage des Unternehmens
- Mindestens vierteljährlich: ausscheidende und eintretende Mitarbeiter
- Adhoc: Bericht zu besonderen Geschäften oder aus wichtigen Anlässen
Richtig

Falsch
Frage 5 von 36

5. Frage
Welche Aussagen zur Haftung eines Aufsichtsrats einer Genossenschaftsbank treffen zu?
- Der Aufsichtsrat haftet in keinem Fall
- Der Aufsichtsrat haftet grundsätzlich im gleichen Umfang wie der Vorstand
- Der Aufsichtsrat muss bei einer unterstellten Pflichtverletzung nachweisen, dass er seinen Pflichten nachgekommen ist
- Der Aufsichtsrat haftet primär gegenüber der Genossenschaft
Richtig

Falsch
Frage 6 von 36

6. Frage
Wie sollte der Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank mit der BaFin zusammenarbeiten?
- Überhaupt nicht – die Arbeit der BaFin ist reine Schikane 
- Unter dem Grundsatz eines sinnvollen Miteinander, da den Handlungen der BaFin grundsätzlich berechtige Überlegungen zugrunde liegen
- In enger Abstimmung mit dem jeweiligen Prüfungsverband
Richtig

Falsch
Frage 7 von 36

7. Frage
Wer ist für die Überwachung von Genossenschaftsbanken zuständig?
- Grundsätzlich die EZB
- Aufgrund der Größe von Genossenschaftsbanken übernimmt – bis auf wenige Ausnahmen – die BaFin im Auftrag der EZB die Überwachung der Genossenschaftsbanken in Form von jährlichen Aufsichtsgesprächen
- Die Überwachung der Genossenschaftsbanken erfolgt durch den jeweiligen Prüfungsverband im Rahmen der jährlichen Prüfung
- In besonderen Risikosituationen kann die BaFin die Überwachungstaktung auch enger gestalten und Zwischenberichte anfordern
- Die Überwachung durch die BaFin erfolgt nur dann, wenn besondere Risiken auftreten
Richtig

Falsch
Frage 8 von 36

8. Frage
Welche Aussagen zu Prüfungen nach § 44 KWG sind richtig?
- Die Prüfung nach § 44 KWG ersetzen die jährliche gesetzliche Prüfung
- Einer Prüfungen nach § 44 KWG kann ein besonderer Anlass zugrunde liegen, muss aber nicht
- Der Aufsichtsrat muss den Prüfungsbericht bewerten, den Handlungsbedarf prüfen, den Vorstand zur Mängelbeseitigung auffordern und deren Beseitigung überwachen
Richtig

Falsch
Frage 9 von 36

9. Frage
Wer ist für die Kommunikation mit der BaFin zuständig?
- Jeder Aufsichtsrat kann bei Interesse mit der BaFin in Kontakt treten
- Im Aufsichtsrat ist primär der Aufsichtsratsvorsitzende für die Kommunikation mit der BaFin zuständig
- Der Aufsichtsrat darf grundsätzlich nicht mit der BaFin in Kontakt treten, das ist Aufgabe des Vorstands
Richtig

Falsch
Frage 10 von 36

10. Frage
Was gehört zur Corporate Governance
- Unternehmenskultur
- Risikomanagement
- Compliance Management
- Personalplanung und –entwicklung
- Interne Revision
- Internes Kontrollsystem
Richtig

Falsch
Frage 11 von 36

11. Frage
Wo sind die Anforderungen an das Risikomanagementsystem von Genossenschaftsbanken im Wesentlichen geregelt?
- Im § 25a KWG
- In der Satzung der Bank
- In den MaRisk
- In der Geschäftsordnung von Vorstand und Aufsichtsrat
- Im Genossenschaftsgesetz
Richtig

Falsch
Frage 12 von 36

12. Frage
Welche Aussagen zum Risikomanagementsystem sind richtig?
- Risikomanagement besteht aus Risikoidentifizierung, Risikobeurteilung, Risikosteuerung und Risikoüberwachung
- Der Vorstand hat für wesentliche Risiken Limite, also Deckelgrößen zu definieren, die dann auch eingehalten werden müssen
- Die Risikosituation der Bank wird einmal jährlich beurteilt
- Wesentliche und unwesentliche Risiken sind hinsichtlich Planung, Steuerung und Überwachung stets gleich zu behandeln
Richtig

Falsch
Frage 13 von 36

13. Frage
Was sind die wesentlichen Risiken einer Genossenschaftsbank?
- Kredit- / Adressausfallrisiko
- Zinsänderungsrisiko (Marktpreisrisiko)
- Operationelle Risiken
- Cashflowrisiko
Richtig

Falsch
Frage 14 von 36

14. Frage
Was wird im Supervisory Review and Evaluation Process (SREP) beurteilt?
- Geschäftstypische Risiken (Kredite, Preise im Kundengeschäft und andere)
- Weitere wesentliche Risiken (angemessenes Eigenkaptalausstattung, Zinsänderungen bei den Eigenanlagen, Marke / Ruf, Umfeldbedingungen, Geldbeschaffung)
- Sonstige Aspekte (Geschäftsmodells, Risikokultur, Governance, Prozesse)
- Stresselemente (Veränderungsrisiken, aufbauend auf bestehende Risiken oder Schwächen aus den vorgenannten Aspekten)
Richtig

Falsch
Frage 15 von 36

15. Frage
Welche organisatorischen Pflichten werden Genossenschaftsbanken vom § 25a KWG aufgegeben?
- Festlegung einer Geschäfts- und Risikostrategie
- Risikoermittlung und des zur Deckung verfügbaren Risikodeckungspotentials (Risikotragfähigkeit)
- Aufrecht erhalten der regionalen Präsenz
- Einrichtung einer internen Risikocontrolling- und Compliance-FunkFon
- Erstellung eines Notfallkonzepts
- Segmentierung der Kunden in verschiedene Qualitätsstufen
Richtig

Falsch
Frage 16 von 36

16. Frage
Wie kann der Aufsichtsrat am besten die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems (IKS) überprüfen? Er sollte…
- die Details der Prozesse prüfen
- das Prüfprotokoll der internen Revision ansehen
- die Bilanz lesen
- den Compliance-Bericht ansehen
Richtig

Falsch
Frage 17 von 36

17. Frage
Was bedeutet der Begriff Risikoappetit?
- Beschreibt den Grad der Bereitschaft eines Unternehmens bzw. eines Investors, Risiken einzugehen
- Beschreibt das Ingangsetzen einer Risikospirale
- Beschreibt die Fähigkeit des internen Kontrollsystems, Risiken auszuschalten
- Beschreibt die Tendenz jeder Organisation, unabwägbare Risiken einzugehen
Richtig

Falsch
Frage 18 von 36

18. Frage
Welche Bereiche sind in den Organisatorischen Pflichten nach § 25a KWG geregelt?
- personelle Ausstattung
- Personalmanagement als Teil der ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation
- Notfallkonzept
- Risikotragfähigkeit
Richtig

Falsch
Frage 19 von 36

19. Frage
Wessen Vergütung regelt die InstitutsVergV?
- Die Vergütung der Mitarbeiter
- Die Vergütung der Geschäftsleiter
- Die Vergütung der Geschäftsleiter und Mitarbeiter
- Die Vergütung der Geschäftsleiter, Mitarbeiter und Verwaltungsrat
Richtig

Falsch
Frage 20 von 36

20. Frage
Was ist in der InstitutsVergV geregelt?
- Verhältnis von Mitarbeiter- und Vorstandsvergütung
- Angemessenheit der Vergütung und der Vergütungssysteme
- Verhältnis von variabler Vergütung zu fixer Vergütung
- Ausrichtung an der Strategie des Instituts
Richtig

Falsch
Frage 21 von 36

21. Frage
Welche Besonderheiten gelten bei bedeutenden Instituten für die variable Vergütung?
- muss abhängig vom Gesamterfolg des Instituts sein
- muss bei Verfehlungen rückholbar sein
- muss anteilig höher sein als bei nicht bedeutenden Instituten
- muss über mindestens drei Jahre gestreckt werden
Richtig

Falsch
Frage 22 von 36

22. Frage
Auswelchen Elementen besteht ein Jahresabschluss?
- Bilanz
- Gewinn- und Verlustrechnung
- Lagebericht
- Anhang
- Asset-Analyse
Richtig

Falsch
Frage 23 von 36

23. Frage
Wie setzt sich das Eigenkapital einer Genossenschaft zusammen?
- Geschäftsguthaben
- Ergebnisrücklagen
- Stille Reserven
- Fonds nach § 340 HGB
- Bilanzgewinn / -verlust
Richtig

Falsch
Frage 24 von 36

24. Frage
An welchen Parametern kann man am Besten den Erfolg und die Stabilität einer Genossenschaftsbank beurteilen?
- Netto-Zinsspanne
- Provisionsspanne
- Cost-Income-Ratio
- Jahresüberschuss
- Steueraufwand
- Eigenkapitalrendite
- Eigenkapitalquote
- Kernkapitalquote
Richtig

Falsch
Frage 25 von 36

25. Frage
Welche Informationen benötigt der Aufsichtsrat um die Risikovorsorge im Rahmen der Bilanzierung beurteilen zu können?
- Eine solche Beurteilung ist nicht Aufgabe des Aufsichtsrats 
- Struktur des Kreditgeschäfts
- Ggf. vorhandene Branchenklumpunken
- Struktur des Eigenanlagengeschäft
- Hintergründe einer Risikovorsorge
Richtig

Falsch
Frage 26 von 36

26. Frage
Welche Aussagen sind richtig?
- Im Handelsbuch spiegeln sich alle kurzfristigen Geschäfte wider
- Liquiditätsreserve spielen bei Banken eine untergeordnete Rolle
- Die sich im Bankbuch (Anlagebuch) befindlichen langfristigen Kredite und Einlagen müssen immer nach dem Zeitwert bewertet werden
- Die Folgen von negativen Zinsen sollen auch in der Bilanz / der GuV sichtbar sein
Richtig

Falsch
Frage 27 von 36

27. Frage
Das HGB kennt folgende Kategorien von Wertpapieren:
- Anlagebestand
- Umlaufvermögen
- Handelsbestand
- Derivative Wertpapiere
- Liquiditätsreserve
- Mitarbeiter-Wertpapiere
Richtig

Falsch
Frage 28 von 36

28. Frage
Das Niederstwertprinzip fordert die Abschreibung auf den
- Niedrigeren Börsen- oder Marktpreis
- Auf den Rückzahlungsbetrag
Richtig

Falsch
Frage 29 von 36

29. Frage
Das gemilderte Niederstwertprinzip gilt für…
- Wertpapiere der Liquiditätsreserve
- Wertpapiere des Handelsbestandes
- Wertpapiere des Anlagevermögens
Richtig

Falsch
Frage 30 von 36

30. Frage
Stille Reserven gibt es bei der Betrachtung von…
- Kurswerten und niedrigeren Buchwerten
- Anschaffungskosten und höheren Kurswerten
Richtig

Falsch
Frage 31 von 36

31. Frage
Kundenforderungen gehören zum…
- Anlagevermögen
- Umlaufvermögen
Richtig

Falsch
Frage 32 von 36

32. Frage
Eine Einzelwertberichtigung ist zu bilden bei…
- Ausfallgefährdeten Krediten
- Akut ausfallgefährdeten Krediten
Richtig

Falsch
Frage 33 von 36

33. Frage
Eine Einzelwertberichtung ist zu bilden…
- Auf den vollen Betrag der Kundenforderung
- Auf den Blankoanteil der Kundenforderung
Richtig

Falsch
Frage 34 von 36

34. Frage
Die Sicherheitenabschläge bei Wohngebäuden betragen ungefähr …. auf den ….
- 40 – 60 %
- 20 – 30 %
- Auf den Verkehrswert
- Auf den Beleihungswert
Richtig

Falsch
Frage 35 von 36

35. Frage
Die Sicherheitenabschläge auf Gewerbeimmobilien sind …. als bei Wohngebäuden
- niedriger
- höher
Richtig

Falsch
Frage 36 von 36

36. Frage
Ein Kreditnehmer ist rechnerisch nicht kapitaldienstfähig, führt aber seit Jahr und Tag seine Konten im Haben
- Hier kommt eine Einzelwertberichtigung grundsätzlich nicht in Frage.
- Es kommt auf das Gesamtbild des Kreditnehmers auch außerhalb unserer Bank an.
Richtig

Falsch

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